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Tiere geben Kranken wieder Lebensmut

Vorträge zu „Heimtiere und Gesundheit“ jetzt auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Es ist wissenschaftlich erwiesen: Hunde, Kaninchen, Pferde, Alpakas und andere geeignete Tiere können die Genesung von Kranken fördern.



Die Referenten Christiane Schuler (v.l.n.r.), PD Dr. Andrea Beetz und Rolf Zepp von der Initiative ‚Zukunft Heimtier‘ präsentierten beim Vortragsabend in München die Neuerscheinung "Heimtiere und Gesundheit", die die heilsamen Effekte von Tieren auf Menschen vollständig zusammenfasst
Mit welchen Erfolgen Vierbeiner in Prävention, Therapie und Palliativmedizin eingesetzt werden, berichteten die Psychologinnen Dr. Andrea Beetz und Christiane Schuler beim Vortragsabend der Initiative ‚Zukunft Heimtier‘ an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


Es ist ein Albtraum für jede Familie: Ein kleines Mädchen stürzt im Beisein seiner entsetzten Mutter aus einem Fenster und erleidet ein schweres Hirntrauma. Tiergestützte Therapie hilft der Familie, mit diesem Albtraum zu leben: Über Jahre darf das schwerbehinderte Mädchen mit seiner Mutter gemeinsam mit der Diplom-Psychologin Christiane Schuler mit Tieren arbeiten.

„Das therapeutische Reiten auf Ponys entspannt die Muskeln der kleinen Patientin und der Kontakt zu unseren Alpakas stärkt seine Kommunikationsfähigkeit und seine Wahrnehmung“, berichtete Schuler beim Vortragsabend der Mars-Initiative ‚Zukunft Heimtier‘ an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

„Die harmonischen Stunden mit den Tieren unterstützen nicht nur das Kind in seinem Genesungsprozess und vermitteln Lebensfreude, sondern verhelfen auch der Mutter, die nach dem Fenstersturz unter schweren Schuldgefühlen leidet, zu einem unbeschwerteren Verhältnis zu ihrer Tochter.“

Dieses und weitere Beispiele, wie Tiere in der Gesundheitsprävention, in Therapien und auch bei der Sterbebegleitung Menschen helfen können, untermauerte PD Dr. Andrea Beetz von den Universitäten Wien und Rostock mit Erkenntnissen der Forschung. „Studien haben gezeigt, dass Tierkontakt Ängste, Stress und Depressionen lindert und so positiven Einfluss auf die Genesung hat“, sagte die Wissenschaftlerin. Oftmals seien es sogar die Tiere, die durch ihren entspannenden und angstreduzierenden Effekt den Durchbruch in Therapien brächten.

Erstmals vollständig zusammengefasst wird das Potenzial von Tieren für die menschliche Gesundheit und das gesamte Gesundheitssystem in der Neuerscheinung „Heimtiere und Gesundheit. Prävention – Assistenz – Therapie“, das die Initiative ‚Zukunft Heimtier‘ beim Vortragsabend vorstellte.

„Mit dem Buch sowie unserem Vortragsabend möchten wir die wichtige Rolle, die Tiere für unser Gesundheitssystem und die Gesellschaft einnehmen können, weiter bekannt machen“, sagt Rolf Zepp von der Initiative ‚Zukunft Heimtier‘. Das Buch ist unter www.zukunft-heimtier.de/heimtiere-und-gesundheit gegen eine Schutzgebühr von 20 Euro bestellbar.


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