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Tierische Wundernase Können Hunde Krebs erschnüffeln?
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Sie erschnuppern Rauschgift, verschüttete Erdbebenopfer und können sogar erahnen, dass ihr Herrchen einen epileptischen Anfall bekommt: Schon lange sind Hunde als geniale Geruchsspezialisten für den Menschen im Einsatz - vielleicht auch bald in der Krebsdiagnostik.
Wissenschaftler vermuten bereits seit längerem, dass Hunde Krebs erschnüffeln können. Die bisherigen Forschungsergebnisse sind durchaus viel versprechend: Erstmalig hatte die medizinische Fachzeitschrift "The Lancet" im April 1989 von einem Hund berichtet, der ständig intensiv an einer bestimmten Stelle des Beines seines Frauchens schnupperte: Nach einer Krebsuntersuchung wurde bei ihr genau dort ein Hautkrebs-Melanom im Frühstadium diagnostiziert. 2004 teilten britische Forscher mit, Hunde so trainiert zu haben, dass sie Blasenkrebs in Urinproben erschnuppern könnten: Anhand der Urinproben von 27 Krebspatienten und 54 anderen Probanden habe man den Hunden beigebracht, aus jeweils sieben Proben die des Blasenkrebspatienten zu erkennen. Nach Angaben der Forscher hätten die Hunde in 41 Prozent der Fälle die richtige Diagnose gestellt. Auch beim Erschnüffeln von Brust- und Lungenkrebs scheinen Hunde besondere Riechkünste an den Tag zu legen: Forscher der Pine Street Foundation im kalifornischen Marin County hatten nach eigenen Angaben fünf Hunde darauf trainiert, Atemproben krebskranker von denen gesunder Menschen zu unterscheiden. Das Ergebnis der Schnüffeltests: Die Hunde sollen Brustkrebstumore mit 88-prozentiger, Lungenkrebstumore sogar mit 99-prozentiger Sicherheit identifiziert haben. Doch was genau befähigt Hunde zu diesen einzigartigen Riechleistungen? Hunde verblüffen gerade im Bereich der chemischen Kommunikation immer wieder. Dass sie krebskranke Patienten finden, liegt an ihrer Fähigkeit, die Stoffwechselprozesse gesunder von denen krebskranker Menschen geruchlich zu unterscheiden, erklärt Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutzkunde am Zoologischen Institut an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. In weiteren Untersuchungen wollen Wissenschaftler nun herausfinden, was genau die vierbeinigen Wundernasen im Atem krebskranker Patienten riechen bzw. was den vermuteten Geruchsunterschied zwischen Krebszellen und gesunden Zellen ausmacht. Diese Erkenntnisse könnten die Entwicklung einer elektronischen Spürnase enorm vorantreiben möglicherweise ein bedeutender Schritt zur besseren Früherkennung von Krebserkrankungen. Quelle: IVH
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