Die amerikanischen Viehzüchter setzten die Entwicklung der Rasse
fort, wobei die Vielseitigkeit, die hohe Intelligenz, der ausgeprägte
Hüteinstinkt und das auffällige Aussehen erhalten blieben. Im
Jahr 1990 wurde die United States Australian Shepherd Association als
Stammverein des Australian Shepherd gegründet, der die Rasse beim
American Kennel Club vertritt.
Am 1. September 1991 erkannte der American Kennel Club die
Rasse Australian Shepherd an und nahm sie am 1. Januar 1993 in die
Herding Group auf. 1996 wurde der Australian Shepherd von Fédération Cynologique Internationale FCI anerkannt (FCI-Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde, Sektion 1, Standard Nr. 342).
Buchtipps zum Australian Shepherd
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| Der Australian Shepherd ist ein intelligenter, mittelgroßer Hund mit starkem Hüte- und Beschützerinstinkt.
Sie sind auch angenehme und treue Gefährten und großartige Familienhunde. Sie lieben es, am täglichen Leben teilzunehmen, und fahren gerne im Auto mit, um bei ihrem geliebten Menschen zu sein.
Als Haus- und Hofhunde erfüllen sie fleißig ihre Aufgaben, sei es beim Eintreiben des Viehs oder beim Auffinden des Streuners, der sich im Gebüsch verheddert hat. Australian Shepherds sind leicht zu erziehen und stubenrein, denn sie sind intelligent und wollen gefallen. Aussies werden als Blindenhunde, als Assistenzhunde für körperlich Behinderte, als Polizei- und Drogenspürhunde sowie als Such- und Rettungshunde eingesetzt. In den nördlichen Gebieten wurden sie auch als Schlittenhunde eingesetzt. Der Australian Shepherd ist ein äußerst vielseitiger Hund. "Aussies" (wie sie liebevoll genannt werden) sind sehr aktive Hunde, die täglich viel Bewegung brauchen.
Aufgrund ihres hohen Energielevels in Verbindung mit ihrer hohen Intelligenz brauchen Aussies eine "Aufgabe", die sie erfüllen müssen, sei es das Hüten der Kinder, das Beschützen des Hauses, das Hüten von Vieh oder die Teilnahme an Hundewettbewerben. Einer der häufigsten Gründe, warum Aussies an Tierheime abgegeben werden, ist, dass ihre Besitzer nicht damit gerechnet haben, wie energiegeladen diese Hunde sind, und nicht bereit oder in der Lage waren, diese Energie durch Training konstruktiv zu kanalisieren. Aussies wollen immer bei ihren Besitzern sein. Sie können sehr territorial sein und das Eigentum ihrer Besitzer beschützen, was zu ernsthaften Schwierigkeiten führen kann, wenn dieses Verhalten nicht durch entsprechendes Training kontrolliert wird. ZuchtverbandAustralian Shepherds of Austria
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