Deutscher Boxer

Geschichte und Beschreibung

Übersicht

Der Boxer ist eine mittelgroße bis große, kurzhaarige Hunderasse, die in Deutschland aus der Alten Englischen Bulldogge und der inzwischen ausgestorbenen Rasse des Brabanter Bullenbeißers gezüchtet wurde.

Bullenbeißer wurden seit dem Mittelalter an europäischen Fürstenhöfen in verschiedenen Rasse-Schlägen als Jagdhunde gezüchtet.

Der Deutsche Boxer ist Nachkomme dieser alten Bullenbeißer kleineren Schlags und wurde im 19. Jahrhundert in die Reinzucht übernommen.
Der erste Boxerclub wurde 1895 gegründet, und im Jahr darauf wurden Boxer erstmals auf einer Bernhardinerausstellung in München ausgestellt.

Das Fell des Boxers ist glatt und eng anliegend; die Farben sind rehbraun, gestromt oder weiß, mit oder ohne weiße Abzeichen.

Der Boxer ist brachyzephal (breiter, kurzer Schädel), hat eine quadratische Schnauze, einen Unterkieferprognathismus (Unterbiss), sehr starke Kiefer und ein kräftiges Gebiss, das ideal zum Festhalten großer Beutetiere ist.

Der Deutsche Boxer ist ein von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) in der FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 144 anerkannte deutsche Hunderasse.

Vereine und Interessensgruppen

Österreichischer Boxerklub

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