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Sie sind hier: » Startseite» Österreich» Hunde-Rassen» » Magyar Vizsla

Rassebeschreibung Magyar Vizsla

"Vizsla" kommt aus dem Ungarischen und bedeutet soviel wie "Wachsamkeit" und "Reaktionsschnelligkeit". Die Geschichte dieses Hundes läßt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.

Der Magyar Vizsla ist ein mittelgroßer, eleganter Vorstehhund mit einer Schulterhöhe um 60 cm. Auffällig ist die semmel- bis goldgelbe Färbung des kurzen Haares. Der Kopf ist elegant, mit tief angesetzten Behängen und nicht zu hellem, dunkel semmelgelben Auge. Der gut bemuskelte Körper verrät den Einsatz des Vizslas als Jagdgebrauchshund.

Die tief angesetzte Rute kann unkupiert oder etwa um ein Drittel gekürzt sein. Den Standard des kurzhaarigen ungarischen Vorstehhundes hat der ungarische Verband 1920 und 1930, die FCI 1936 anerkannt und unter Nr. 57, FCI Gruppe VII eingetragen, 1943 durch eine FCI Kommission mit einem Anhang ergänzt.

Wesen und Temperament

Die Rasse zeigt einen ausgesprochen liebenswerten Charakter, lebhaftes Temperament, eine angeborene Fröhlichkeit und Anhänglichkeit. Empfindlich ist der Vizsla gegenüber Starkzwang, grober Behandlung und gebrüllten Kommandos. Zur Führung sind Konsequenz, Verständnis und Einfühlungsvermögen notwendig.

Er will als Partner verstanden sein, der alles mitmachen und miterleben kann. Der Magyar Vizsla besitzt eine angborene Bereitschaft zum Gehorsam, schließt sich seinem Herrn bedingungslos an, um all seine Eigenschaften entwickeln zu können, braucht der Vizsla Familienkontakt bzw. Rudelanschluß; auch Kinder werden gerne akzeptiert. Die Intelligenz und Lernfähigkeit sind überaus ausgeprägt und er verfügt über eine schnelle Auffassungsgabe, weshalb die Ausbildung schon spielerisch beim Welpen beginnen sollte.

Die Clownhaftigkeit ist oftmals ein Grund für Heiterkeit in der Familie - Versteckspielen, alle möglichen Sachen tragen, nach Maulwürfen graben und ursprünglich in die Luft zu springen, um einen Schmetterling zu fangen. Von seinen Anlagen her verfügt er über ausreichend Wildschärfe und im Rahmen seiner Beschützerrolle auch über Schärfe im herkömmlichen Sinn. Die Haltung des Vizslas sollte im Wohnverband erfolgen, vor reiner Zwingerhaltung ist abzuraten.

Trotz seines Temperamentes ist er ein ruhiger und verläßlich arbeitender Jagdgebrauchshund, der die Vorzüge seiner Ahnen - die Schnelligkeit und das Durchhaltevermögen auch bei großer Hitze des Windhundes, die Verläßlichkeit und Spur- und Fährtensicherheit der Bracke und die stilvolle Suche (durch die das Niederwild auch vor die Flinte des Jägers gebracht wird) des Pointers - in sich vereint.

Fand der Vizsla auf Grund dieser Vorzüge früher besonders bei der Hühnerjagd Verwendung, so wird er heute, bedingt durch den Rückgang des Niederwildes, in allen Sparten der Jagd in Feld, Wald und Wasser voll eingesetzt und erbringt überall beste Leistungen.

Verfügt über eine ausgezeichnete Nase, festes Vorstehen, Anlagen zum Suchen und Apportieren, deutliche Wasserfreude und die ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft, Kontakt mit seinem Führer zu halten. Hitze und Kälte, Dornen und Stacheln scheinen dem Vizsla trotz der kurzen Behaarung nichts auszumachen. Eignet sich daher für Hoch- und Niederwildjagd. Er ist sehr anhänglich und an seinen Herren gebunden; in der Haltung und Führung völlig unproblematisch und daher auch in Haus und Garten ein angenehmer Hund.

durchschnittliche Lebenserwartung: 14-15 Jahre

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