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Wolf Science Center Ernstbrunn/NÖ: Junge Wölfe werden integriert


Junge Wölfe werden integriert
Die Entwicklung des "Wolf Science Center" (WSC) zum einem der weltweit größten Wolfsforschungszentrum macht gute Fortschritte.

Nach der Übersiedlung des WSC vom Wildpark Grünau/Oberösterreich in den Wildpark Ernstbrunn/Niederösterreich im Mai diesen Jahres wurden wieder sechs Timberwolfwelpen (vorwiegend mit "Royal Canin"-Welpen-Nahrung) aufgezogen. Vier davon aus den USA geholt, zwei aus dem Zoo Basel/Schweiz.

Zunächst war es aus Sicherheitsgründen nicht möglich, die kleinen Welpen mit den drei letztjährigen großen Wölfen (Herkunft: Tierpark Herberstein) zu vergesellschaften.

Seit nunmehr vier Wochen finden in unserem Beisein direkte Kontaktnahmen zwischen den beiden Jahrgängen statt. Die mittlerweile etwa 50kg schweren Jährlinge und die nun etwa drei Monate alten Welpen vertragen sich bei diesen Begegnungen ausgezeichnet.

Die Bildung eines Rudels von zunächst Wölfen bedeutet einen Meilenstein in der Entwicklung des WSC. Die endgültige Zusammenführung der wird erst im Oktober erfolgen. Die Wölfe können übrigens jederzeit im Wildpark Ernstbrunn besichtigt werden.

EIN Wolf ist KEIN Wolf. Wölfe, wie auch Menschen sind über ihre Zugehörigkeit zu einer Gruppe definiert. Was man ist und was man tut, wofür man sich interessiert, bestimmt nicht nur die eigene Persönlichkeit, sondern vor allem die Beziehung zu den anderen.

Darum ist die Rudelbildung aus den drei Jährlingen Aragorn, Shima und Kaspar mit den sechs heurigen Welpen, Tatonga, Yukon, Geronimo, Nanuk, Apache und Cherokee sehr spannend.

Im Moment werden die drei schwarzen Jährlinge etwa drei mal wöchentlich zu den Welpen gebracht, um einander kennen zu lernen, was offensichtlich ohne Probleme klappt. Vor etwa zwei Wochen gab es den ersten Versuch, zunächst an der Leine Aragorn, dann auch Shima und Kaspar ins Gehege zu den Welpen zu bringen.

Durch den Zaun kennen sie einander schon länger und immer öfter heulen die Jährlinge, wenn wir Welpen zum Spaziergang ausführen; zudem finden sich Shima und Kaspar oft am Zaun ein, um die Welpen zu locken. Mental ist die Rudelbildung also bereits voll im Gang.

Jede der Begegnungen zwischen Jährlingen und Welpen war bislang ein tolles, aggressionsloses Ereignis. Besonders der große, starke Aragorn verwandelt sich selber wieder in einen Welpen, tollt mit ihnen, mit den anwesenden Menschen und am 15. August auch mit der "Ziehtante", der Eurasierhündin Bolita durchs Gehege und lässt sich alles von den Welpen gefallen. Shima ist damit etwas zurückhaltender, würgt aber wie Kaspar auch den Welpen vor.

Kaspar hat gewisse Probleme mit den aufdringlichen Welpen; wie die meisten unserer Hunde auch, er reagiert mit Knurren und eher freundlichem Schnauzenbiss, die Kleinen sind trotzdem von ihm begeistert. Von mal zu mal geht es besser, jetzt hält er es schon 10 Minuten im Welpengehege aus, bevor er von uns verlangt, wieder ins eigene Gehege entlassen zu werden.

Univ.Prof. Dr. Kurt Kotrschal

 

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