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Rhinomania: WWF-Spürhunde sollen letzte Nashörner in Vietnam finden

Speziell ausgebildete Spürhunde sollen in Südvietnam den Kot der letzten Nashörner erschnüffeln. Der WWF will mit diesem Projekt die weltweit seltensten Großsäugetiere zählen.

„Nur so haben wir die Chance, die letzten dieser Nashörner vor dem Aussterben zu retten“, bestätigt WWF-Expertin Jutta Jahrl. Aus dem Kot, den die Hunde erschnüffeln, kann neben ihrer Anzahl sogar der Stresspegel der letzten Rhinos ermittelt werden. Der WWF Österreich ist an diesem Projekt beteiligt und vor Ort aktiv.

Das Java-Nashorn galt auf dem südostasiatischen Festland bereits als ausgestorben bis im Jahr 1988 ein Tier in Vietnam von Jägern erlegt wurde. Die WWF-Experten vermuten, dass weniger als zehn Tiere dieser Unterart in einem kleinen Regenwaldgebiet in Südvietnam überlebt haben.

Bisher gab es allerdings keine überzeugenden Studien um dies zu bestätigen. „Das Java-Nashorn ist das weltweit seltenste große Säugetier“, so Jahrl, die sich selbst in den Wäldern Vietnams ein Bild von der dramatischen Lage machen konnte. WWF-Erfahrungen zeigen, dass wenige Tiere ausreichen um eine Art zu retten: Im indischen Kaziranga-Nationalpark konnten sich die Panzernashörner von nur zwölf auf heute knapp 2.000 Tiere vermehren.

Innerhalb von nur fünf Tagen fanden die WWF-Teams mit den Spürhunden sieben Proben von Nashorn-Dung im vietnamesischen Urwald. Die gesammelten Kotproben werden nach Kanada geschickt um mithilfe von DNA-Analysen Anzahl und Geschlecht der Tiere zu bestimmen. Weitere Proben gehen für Hormonanalysen an die Zoologische Gesellschaft nach London.

Aus dem Dung analysieren die Wissenschaftler die Fortpflanzungsfähigkeit und den Stresspegel der Tiere. Auf Basis der Ergebnisse dieser Untersuchungen arbeiten die WWF-Experten möglichst rasch einen Aktionsplan für die Rettung der Nashörner aus. „Das vietnamesische Java-Nashorn ist nicht nur ein extrem seltenes Tier sondern auch das Symbol für den Naturschutz in Vietnam“, so der WWF. „Wenn diese Nashörner aussterben, sieht es auch für das Überleben von anderen seltenen und einzigartigen Tieren in Vietnam nicht gut aus.“

Am illegalen Wildtiermarkt ist das Java-Nashorn eine sehr wertvolle Ware. Horn, Haut und Kot der Tiere werden für medizinische Zwecke verwendet. Die Abholzung der Wälder, die Landwirtschaft und die Errichtung von Dämmen für Wasserkraftwerke sind weitere Faktoren, die Druck auf diese letzten Einhörner Vietnams ausüben.

Um den Schutz der Nashörner und anderer Wildtiere vor dem Verlust an Lebensraum und vor Wilderern und Fallenstellern zu verbessern arbeitet der WWF mit den lokalen Gemeinden und Rangern zusammen. Auch die deutsche Manfred-Hermsen-Stiftung unterstützt dieses internationale Projekt.
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„Nur so haben wir die Chance, die letzten dieser Nashörner vor dem Aussterben zu retten“, bestätigt WWF-Expertin Jutta Jahrl. Aus dem Kot, den die Hunde erschnüffeln, kann neben ihrer Anzahl sogar der Stresspegel der letzten Rhinos ermittelt werden. Der WWF Österreich ist an diesem Projekt beteiligt und vor Ort aktiv.

Das Java-Nashorn galt auf dem südostasiatischen Festland bereits als ausgestorben bis im Jahr 1988 ein Tier in Vietnam von Jägern erlegt wurde. Die WWF-Experten vermuten, dass weniger als zehn Tiere dieser Unterart in einem kleinen Regenwaldgebiet in Südvietnam überlebt haben.

Bisher gab es allerdings keine überzeugenden Studien um dies zu bestätigen. „Das Java-Nashorn ist das weltweit seltenste große Säugetier“, so Jahrl, die sich selbst in den Wäldern Vietnams ein Bild von der dramatischen Lage machen konnte. WWF-Erfahrungen zeigen, dass wenige Tiere ausreichen um eine Art zu retten: Im indischen Kaziranga-Nationalpark konnten sich die Panzernashörner von nur zwölf auf heute knapp 2.000 Tiere vermehren.

Innerhalb von nur fünf Tagen fanden die WWF-Teams mit den Spürhunden sieben Proben von Nashorn-Dung im vietnamesischen Urwald. Die gesammelten Kotproben werden nach Kanada geschickt um mithilfe von DNA-Analysen Anzahl und Geschlecht der Tiere zu bestimmen. Weitere Proben gehen für Hormonanalysen an die Zoologische Gesellschaft nach London.

Aus dem Dung analysieren die Wissenschaftler die Fortpflanzungsfähigkeit und den Stresspegel der Tiere. Auf Basis der Ergebnisse dieser Untersuchungen arbeiten die WWF-Experten möglichst rasch einen Aktionsplan für die Rettung der Nashörner aus. „Das vietnamesische Java-Nashorn ist nicht nur ein extrem seltenes Tier sondern auch das Symbol für den Naturschutz in Vietnam“, so der WWF. „Wenn diese Nashörner aussterben, sieht es auch für das Überleben von anderen seltenen und einzigartigen Tieren in Vietnam nicht gut aus.“

Am illegalen Wildtiermarkt ist das Java-Nashorn eine sehr wertvolle Ware. Horn, Haut und Kot der Tiere werden für medizinische Zwecke verwendet. Die Abholzung der Wälder, die Landwirtschaft und die Errichtung von Dämmen für Wasserkraftwerke sind weitere Faktoren, die Druck auf diese letzten Einhörner Vietnams ausüben.

Um den Schutz der Nashörner und anderer Wildtiere vor dem Verlust an Lebensraum und vor Wilderern und Fallenstellern zu verbessern arbeitet der WWF mit den lokalen Gemeinden und Rangern zusammen. Auch die deutsche Manfred-Hermsen-Stiftung unterstützt dieses internationale Projekt.

 

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