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CBD für Hunde: Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Was dem Menschen hilft, hilft dem Tier ebenfalls. Nein, diese Annahme trifft nicht immer zu, so würde ein Hund von Ibuprofen schwere Schäden erleiden oder gar sterben. Anders ist es bei CBD.

Gerade CBD-Öl kann Hunden in bestimmten Beziehungen helfen und dem Tier das Leben erleichtern. Doch was ist bei der Anwendung zu beachten? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

Wann ist CBD für Hunde sinnvoll?


CBD bietet verschiedene Anwendungsbereiche für Hunde. Doch vorher sollten einige Aspekte beachtet werden. Bildquelle: @ T.R Photography / Unsplash.com
Vorab: Der Hund bekommt kein CBD, bevor der Tierarzt konsultiert wurde. Fand eine tierärztliche Abklärung statt, so kann CBD bei Angst, Schmerzen oder anderen Krankheiten eingesetzt werden. Wichtig ist, beim Kauf auf Folgendes zu achten:
  • Hanföl - auch dieses wird aus der Hanfpflanze gewonnen, aber nicht aus den Blüten oder Blättern. Hanföl ist zwar gut für den Verdauungstrakt und enthält wertvolle essentielle Fettsäuren, doch kein CBD.
  • CBD-Öl - es wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und mit einem Trägeröl gemischt. Dieses Produkt enthält nun die Cannabinoide.

Aber bei welchen gesundheitlichen Problemen kann CBD eingesetzt werden? Wie bereits erwähnt, ist die tierärztliche Abklärung gerade bei Schmerzen und bei bisher unbekannten Problemen notwendig. Allgemein wird CBD bei Hunden wie folgt genutzt:

  • Stress und Angst - hat ein Hund massive Angst oder Stress, so kann das CBD beruhigend wirken. Ängstlichen Hunden kann so die Silvesternacht, Gewitter, aber auch Autofahrten erleichtert werden. Das Mittel kann eine sehr beruhigende und angstlösende Wirkung entfalten, die in diesen Situationen hilfreich ist.
  • Hyperaktivität - bei unruhigem, nervösen und hyperaktivem Verhalten bietet sich CBD ebenfalls an. Allerdings gibt es hier eine klare Einschränkung: Liegt das Verhalten an der Rasse, so ist CBD nicht angesagt. Zudem muss natürlich trotzdem der Grund für Unruhe oder Nervosität gefunden werden.
  • Schmerzen - insbesondere bei Arthritis und Schmerzbeschwerden im höheren Alter ist CBD sehr gut für die Dauermedikation geeignet. Eine Studie des Baylor College of Medicine fand heraus, dass von zehn Hunden, die über vier Wochen lang CBD halfen, neun trotz ihrer Arthritis besser laufen konnten und weniger Schmerzen litten.
  • Störungen - ob Essstörungen, Hauterkrankungen oder Entzündungen, CBD kann ein Mittel sein.

Grundsätzlich sollte die erste Gabe von CBD auch dann mit dem Tierarzt abgesprochen werden, wenn bereits eine Diagnose erfolgt ist. Erhält der Hund Medikamente, so könnten sich durch das CBD Wechselwirkungen ergeben.

In diesem Fall bedeutet das beispielsweise, dass ein Herzmedikament stärker oder schwächer wirken kann. Erhält der Hund aufgrund von HD, Arthritis oder Altersarthrose bereits Schmerzmittel, so ist zumeist der langfristige Plan, die herkömmlichen Schmerzmittel nach und nach reduzieren oder gar ersetzen zu können.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Wer sich entscheidet, CBD Öl für den Hund zu kaufen sollte auch einen Blick auf entsprechende Hundeleckerchen mit dem Wirkstoff werfen. Letztere sind praktisch, allerdings müssen Hundehalter gut aufpassen, dass sie nicht versehentlich mit gewöhnlichen Leckerchen vertauscht oder vermischt werden.

Auch wenn CBD natürlich ist, so sollte es bei der Gabe stets als echtes Medikament betrachtet werden. Diese Betrachtungsweise stellt sicher, dass nicht doch ein Leckerchen zu viel gegeben wird – oder dass die CBD-Gabe völlig vergessen wird. Doch worauf kommt es bei der Anwendung an?

  • Wirksamkeit – wie schnell CBD wirkt, ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Einige zeigen schon fünfzehn Minuten nach der ersten Gabe eindeutige Anzeichen, dass eine Wirkung eintritt, andere erst nach mehreren Wochen. Dies ist bei Menschen nicht anders. Im Regelfall wird dort dazu geraten, CBD über zwei Wochen langsam einzuschleichen und die passende Dosis zu suchen.
  • Nebenwirkungen - sie sind sehr gering und gehören nicht zu den problematischen Nebenwirkungen: Durchfall und Erbrechen.
  • Ausschluss - trächtige Hündinnen sollten kein CBD erhalten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das CBD auf die Plazenta einwirkt.
  • Dosierung - hier entscheidet der Hund beziehungsweise seine Größe. Bei kleinen Hunden von bis zu 12 Kilogramm Gewicht wird zu einer wöchentlichen Dosis von 2,5-5 ml geraten. Bis zu 25 Kilogramm beträgt die Dosis bis zu 10 Milliliter, darüber dürfen es bis zu 15 ml sein.

Besitzer müssen ihr Tier gut beobachten. Gerade bei Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats lassen sich Verbesserung gut erkennen. In anderen Fällen kann es schwieriger sein, Unterschiede schnell zu sehen. Ein guter Weg ist immer, eine dritte Person mit ins Boot zu holen, die den Hund kennt, aber nicht regelmäßig sieht.



Wenn CBD dabei hilft, die Gesundheit des eigenen Vierbeiners zu fördern, sind auch Halter glücklich. Bildquelle: @ Berkay Gumustekin / Unsplash.com
Diese Person trifft sich vor der ersten Einnahme noch einmal mit dem Hundehalter, doch wird sie nicht eingeweiht. Im Laufe der nächsten Wochen finden wieder Treffen statt, in denen vorsichtig nachgefragt wird, ob der Person etwas an dem Hund auffällt.


Aber wie wird CBD nun gegeben? Die schnellste Wirkung tritt dann ein, wenn das Öl direkt über die Maulschleimhaut aufgenommen wird. Da das Öl mit einer Pipette geliefert wird, ist die Gabe recht unproblematisch. Auch das Mischen mit Leberwurst oder ein paar Futterbröckchen hilft bei skeptischen Tieren.

Alternativ bieten sich die speziellen CBD-Hundekekse an. Bei ihnen muss allerdings gut hingeschaut werden, damit sichergestellt ist, dass jeder Keks dieselbe Wirkstoffmenge erhält. Anderenfalls ist es kaum möglich, eine korrekte Dosis zu finden.

Fazit – CBD kann für Hunde eine Alternative sein

Nicht immer ist es notwendig, ein Tier dauerhaft mit Schmerzmitteln zu füttern. Gerade bei den typischen Alterserscheinungen wirkt CBD auch bei Hunden sehr gut und ist dabei magenfreundlicher als dauerhaft gegebene Schmerzmedikamente. Auch bei Unruhe, Angst, Stress, Nervosität oder einem schlechten Immunsystem bietet sich der CBD-Versuch an.

Es ist den meisten Hundehaltern natürlich vollkommen klar, doch darf CBD niemals dazu verwendet werden, ungewünschte Eigenschaften des Hundes abzustellen. Wer einen sehr aktiven und wuseligen Hund anschafft, der kann mit Training an einer gezielten Steuerung des Verhaltens arbeiten, nicht aber mit CBD die rassetypische Eigenschaft übertünchen.


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