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Sie sind hier: » Startseite» Österreich» Hundegesundheit» Hundemedizin» Krebs bei Hunden

Krebs-Prävention kann Hundeleben retten

Der Verein Rote Pfote - Krebsforschung für das Tier weist anlässlich des Welttierschutztages auf die Bedeutung der Früherkennung im Kampf gegen Krebs hin

Die Diagnose Krebs bringt wohl für jeden Tierbesitzer eine tiefgreifende Krisensituation mit sich. Es tauchen Ängste und Fragen auf. Das Thema Krebs bei Hunden wird noch immer tabuisiert oder mit Begriffen wie " Schmerz, Leid, Tod" gleichgesetzt. 

Der Erfolg einer Krebstherapie liegt in der Früherkennung des Tumors.
Diese Früherkennung nennt man in der Humanmedizin sekundäre Prävention (Krebsfrüherkennungsuntersuchung) und ist für unsere Tierbesitzer durch die jährlichen Impfungen sehr leicht verwirklichbar.

Da nicht alle Tumoren als Umfangsvermehrungen an der Körperoberfläche sichtbar werden, stellt gerade die Früherkennung eine der größten Herausforderungen dieser Erkrankung dar. In vielen Fällen verursachen unentdeckte bösartige Tumore Symptome, die direkt mit der Lokalisation des Tumors zusammenhängen. Blutungen oder Verstopfungen des Magenarmtrakts, Durchfall, Erbrechen, neurologische Symptome, blutiger Harn, Blutbildveränderungen oder hormonelle Symptome können Anzeichen einer Tumorerkrankung sein.

Andere Tumoren verursachen hingegen unspezifische Symptome. die keinen Rückschluss auf die Lokalisation des Tumors zulassen. Derartige Symptome beinhalten unspezifische Krankheitsbilder wie Gewichtsverlust, Fieber, Muskelschwäche oder epileptiforme Anfälle, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Ausschläge, Haarverlust und erhöhtes Trinkverhalten.

BM a.D. Senatorin Dr. Andrea Kdolsky, Präsidentin des Vereins Rote Pfote- Krebsforschung für das Tier: "In jedem Fall ist eine frühe, konsequente und umfassende diagnostische Abklärung für den Behandlungserfolg ausschlaggebend!"

Krebs ist kein Todesurteil - sondern eine Erkrankung, die bei Früherkennung und dem Einsatz einer entsprechenden Behandlung geheilt werden kann, oder wie jede andere chronischen Erkrankung der Hunde (Herzerkrankung, Diabetes, orthopädische Erkrankungen, etc.) mit geeigneter Therapie ein lebenswertes Leben verlängert. Auch wenn es sich nur um eine lebensverlängernde Maßnahme handelt, ein unbeschwertes Hundejahr ohne psychischen Stress (ein immenser Vorteil gegenüber humanen Patienten) und Schmerzen entspricht etwa 7 Jahren der menschlichen Lebenszeit.

Es bleibt unbestritten, dass die/der Hundebesitzer die Hauptbelastung bei dieser Erkrankung trägt. Sie/er muss sich dem Problem "Krebs" stellen und die Entscheidungen für den Hund treffen. Aber mit Unterstützung der Tierärzte können die Möglichkeiten für unsere Hunde erörtert und Ziele gesetzt werden, wie bei jeder anderen Erkrankung.

Die Maxime jeder erfolgreichen Krebsbehandlung ist daher die Früherkennung. Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert, je früher mit einer Behandlung begonnen wird, desto wahrscheinlicher ist eine Heilung, desto länger ist die Überlebenszeit.

Dr.vet. Michael Willmann, Onkologe an der veterinärmedizinischen Universität Wien und Vizepräsident des Vereins Rote Pfote:  "Einer Umfangsvermehrung - sei sie noch so klein und unscheinbar - keine Beachtung zu schenken oder ihr beim Wachsen zuzusehen ist aus onkologischer Sicht ein schwerwiegender Fehler."

Folgende Faktoren sind von grundlegender Bedeutung. Reagieren Sie frühzeitig auf Umfangsvermehrungen. Lassen sie diese vollständig abklären und akzeptieren und unterstützen Sie die Empfehlung Ihres Tierarztes, den Tumor so großzügig wie möglich zu entfernen (nicht erst beim zweiten Mal).

Unsere Hunde begleiten  uns über viele Jahre, ob als Familienmitglied, Zuchttier oder Sportskollege. Eine Form unserer Anerkennung sollte es sein, ihnen eine vollkommene diagnostische Abklärung und die Möglichkeit einer Behandlung zukommen zu lassen.

Jedem Patienten kann geholfen werden, unabhängig von finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten sowie der zugrundeliegenden Diagnose.

www.rotepfote.at


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