Hausmittel und natürliche Medizin bei verbreiteten Hundebeschwerden
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Meistens erfreuen Hunde ihre Halter mit guter Gesundheit und viel Elan. Hin und wieder kann es jedoch zu gesundheitlichen Beschwerden bei den Vierbeinern kommen.
Leider sind Bello und Co. wie auch der Mensch nicht vor Erkältungen, Durchfall und weiteren typischen Erkrankungen gefeit. Mithilfe natürlicher Präparate lassen sich die diffusen Beschwerden jedoch meistens gut lindern.
Apfelessig bei Wunden und Juckreiz
In der Naturheilkunde wird Apfelessig bereits seit vielen Jahren zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Auch beim Vierbeiner kann das Mittel eine positive Wirkung entfalten. Allen voran wird es zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Dazu muss der Essig vorher mit Wasser verdünnt werden. Im Anschluss kann er mithilfe eines Tupfers vorsichtig auf juckende oder nässende Stellen des Körpers aufgetragen werden.
Diese Prozedur sollte einige Male wiederholt werden. Bei unkritischen kleinen Wunden stellt sich oft schon nach kurzer Zeit eine Besserung ein. Ein weiteres Anwendungsfeld von Apfelessig sind lästige Insektenstiche im Sommer. Die veranlassen den Vierbeiner zu ständigem Lecken der betroffenen Stelle, was die Entzündung auf Dauer verschlimmert. Mithilfe des Essigs wird dieses Verhalten häufig schnell eingestellt.
Kräuter und Co. bei Erkältungen
Vermutlich wurde Ihnen schon einmal Salbeitee gegen Halsschmerzen empfohlen. Das ist nur eines von vielen Beispielen für die Heilwirkung natürlicherweise hier vorkommender Kräuter. Kamille, Zitronenmelisse oder Schafgarbe werden in der Phytotherapie auf vielfältige Weise eingesetzt. Auch Hunde und ihre Halter profitieren von der Verwendung dieses milden Mittels. Zunächst einmal können Sie ähnlich wie beim Menschen Erkältungssymptome lindern.
Verschiedene Kräutertees wie Kamille eignen sich vor allen Dingen zur Inhalation. Darüber hinaus gibt es über den Apothekenhandel auch spezielle Präparate wie Salben zu kaufen. Sie werden meistens auf den Brustkorb des Hundes aufgetragen. Zuvor sollte jedoch immer zuerst ein Tierarzt konsultiert werden. Er gibt Rat bei den Anwendungsmöglichkeiten und verhindert Fehler.
CBD-Öl für die Gesundheit des Vierbeineres
In den letzten Jahren hat sich Bio CBD Öl als natürliche Unterstützung für Hunde etabliert. CBD Öl wird aus der wertvollen Hanfpflanze gewonnen. Aufgrund des niedrigen bis nicht vorhandenen Gehalt an THC sind CBD Produkte nicht berauschend. CBD kann beim Hund für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden. Beispielsweise kann es Angstbeschwerden und Nervosität beim Vierbeiner lindern.
Ein weiteres Einsatzgebiet des Öls sind leichte Schmerzen, etwa aufgrund von Gelenksproblemen. Es wird klassischerweise mit einem Spray oder einer Pipette in den Mund des Vierbeiners gegeben, wo es mit der Zeit dann seine Wirkung entfaltet. Aufgrund der vielseitigen Anwendungszwecke sollten Tierhalter CBD Öl selbst ausprobieren und ihre eigenen Erfahrungen damit sammeln.
Schonkost bei Durchfall
Leider sind auch Hunde immer wieder von Durchfallerkrankungen betroffen. Die Beschwerden sind für den Vierbeiner mehr als lästig und sollten daher schnellstmöglich behandelt werden. Bei leichter Diarrhoe haben sich typische Hausmittel bewährt, wie sie auch beim Menschen zum Einsatz kommen. Schonkost wie püriertes Gemüse hilft den Allesfressern, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Geeignet zur Verarbeitung sind Karotten, Reis oder Hühnersuppe. Diese dürfen aber in keinem Fall gewürzt werden.
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