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Sie sind hier: » Startseite» Österreich» Hundegesundheit» Veterinärmedizinische Universität Wien

Bestrahlungstherapie für Hunde- Krebspatienten in Wien offiziell gestartet

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Onkologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VUW) am 25. Jänner 2006 wurde das neue Gerät zur Bestrahlungstherapie von krebskranken Hunden, ein Linearbeschleuniger der Firma Siemens, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dieser Linearbeschleuniger für den Einsatz bei Tieren ist in Österreich einzigartig. Die Veterinärmedizinische Universität Wien eröffnet den österreichischen Besitzern von krebskranken Kleintieren, neue Möglichkeiten der Heilung oder Schmerzlinderung für ihren vierbeinigen Liebling.

Die Onkologie, der Bereich der Medizin, der sich mit Krebs befasst, ist an der VUW im Onkologischen Zentrum zusammengefasst.

Darin sind für die Patienten umfassende Diagnose- und Therapiemöglichkeiten höchsten Standards gesichert.

Schon bisher standen die weiteren, üblichen Therapieformen, der chirurgische Eingriff und die Chemotherapie, zur Verfügung.

Die Strahlentherapie stellt dafür eine wichtige Erweiterung dar; besonders bei Haut- und Knochentumoren und mehr noch bei Tumoren im Kopfbereich eines Tieres ist die Bestrahlung die erste Therapieform der Wahl.

Dabei kann die Bestrahlung heilend wirken, aber auch zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität des Tieres beitragen.

Die erste Patientin: Beaglehündin Chantal

Vor zwei Jahren wurde bei Chantal, einer 12-jährigen Beaglehündin, ein Tumor im Gehirn (Makroadenom der Hypophyse) festgestellt. Eineinhalb Jahre lang behandelte das Onkologie-Team der VUW Chantal medikamentös und konnte ihre Krankheit - die bei Hunden sehr häufig vorkommt - kontrollieren.

Im Sommer 2005 jedoch verschlechterte sich ihr Wohlbefinden; eine neuerliche Untersuchung ergab, dass der Gehirntumor deutlich gewachsen war.

Die medikamentöse Therapie stieß dabei an ihre Grenzen. Seit Anfang Jänner wird sie regelmäßig strahlentherapeutisch behandelt.

Onkologie in der Veterinärmedizin

Aufgrund der verbesserten medizinischen Versorgung steigt die Lebenserwartung von Hunden und Katzen. Tumorerkrankungen nehmen dagegen deutlich zu: 45 Prozent alle Hunde über zehn Jahren sind davon betroffen.

Die moderne Onkologie verbindet Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie sowie weitere Behandlungsmöglichkeiten. Die Kombination aller Therapieformen bekämpft Tumore wirksam und erhält die Lebensqualität für das Tier.

Strahlentherapie

Die Strahlentherapie ist ähnlich wie die Chirurgie eine lokale Therapieform - im Gegensatz zur Chemotherapie, die den gesamten Organismus betrifft.

Sie wird vor allem bei Tumoren eingesetzt, die nicht oder nur unvollständig chirurgisch entfernt werden können. Die Behandlung eines Tieres erfolgt unter einer kurzen Narkose, weil das Tier während der Bestrahlung ruhig halten muss. Nur so ist eine korrekte, wiederholbare Positionierung zu gewährleisten.

Strahlentherapie kann sowohl heilend als auch lindernd eingesetzt werden. Insbesondere Erkrankungen am Knochen können sehr schmerzhaft sein; dann kommt der Bestrahlung ein wichtiger Stellenwert in der palliativen, schmerzlindernden Behandlung zu.


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