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Die ÖRHB (Österreichische Rettungshundebrigade) bildet Hundeführer und ihre vierbeinigen Kameraden zu Spezialisten in der Vermissten suche aus. Die ÖRHB/Kärnten zählt seit 2008 zu den anerkannten Einsatz- bzw. Rettungsorganisationen in Kärnten.Ob im Wald (Flächensuche) oder in Trümmern (nach Erdbeben), die Hundeführer und Helfer der Österreichischen Rettungshundebrigade versehen ihren Dienst ehrenamtlich und sind über die Notrufnummer 130 der LAWZ anzufordern.
Heuer wird eine solche Landesübung bereits zum 3. Mal veranstaltet um den steigenden Anforderungen in der Ausbildung von Hundeführer und Hund gerecht zu werden. Stattfinden wird diese 3. Landesübung in der Zeit von 19.10. auf 20.10.2013, im Raum Finkenstein (Kanzianiberg und Villach). An den zwei Ausbildungstagen liegen die Schwerpunkte einerseits im Transport der Hundeführer und Helfer mit dem Hubschrauber in das Übungsgebiet sowie am darauffolgenden Tag in der Such- bzw. Einsatztaktik der bereits geprüften Hundeführer. Schwerpunkt für unseren Nachwuchs besteht am zweiten Tag im Unterordnungs- und Gewandtheitstraining. Für den Transport im Hubschrauber wird uns die Aluett III vom Österreichischen Bundesheer zur Verfügung gestellt. Es werden sowohl der Innen- als auch der Außenflug trainiert.
Zu dieser Übung darf die Österreichische Rettungshundebrigade/Landesgruppe Kärnten Kollegen aus der Steiermark, Mitglieder der MRAS Truppe der Hauptfeuerwehrwache Villach, sowie erstmalig auch Kollegen aus Slowenien begrüßen. Da die Hubschrauberübung am Samstag im Raum Kanzianiberg abgehalten wird, kommt es dort zu einer erhöhten Lärmbelastung. Die ÖRHB/Kärnten bittet die Bevölkerung um Verständnis. www.oerhb-kaernten.at
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Hundeführer und Helfer müssen innerhalb von 15 Monaten mindestens 2 solcher Landesübungen besuchen um weiterhin die Befähigung zu haben, in einen Sucheinsatz gehen zu dürfen.
Die einsatzfähigen Suchteams werden an der Winde, als sogenannte Außenlast, in das Übungsbiet geflogen. Nach dem Absetzen müssen diese noch eine einsatznahe Weg suche abarbeiten.
