Mit Hund ins Büro? So klappt der Arbeitsalltag mit Haustier nach Corona
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Mehrere Tausend Haustiere haben während der Corona-Pandemie ein neues Zuhause in österreichischen Haushalten gefunden. Viele Menschen arbeiteten in den letzten Monaten überwiegend im Homeoffice, in Kurzarbeit oder verloren sogar ihren Arbeitsplatz und hatten damit deutlich mehr Zeit für Familie und Haustiere.
Laut Tierschutzombudsstelle Wien kam es bei der Anzahl der Teilnehmenden beim Sachkundenachweis für Neu-HundehalterInnen im Winter 20/21 zu einem Anstieg von 68,5 Prozent.
Bei Fressnapf sind Bürohunde seit jeher herzlich willkommen. Schon vor der Pandemie "arbeiteten" rund 20 Hunde Tag für Tag in der Zentrale
Österreichweit stiegen die Google-Suchanfrage nach Welpen um 120 Prozent. In Zeiten sinkender Inzidenzen und steigender Impfquoten kommt jetzt ein neuer normaler Arbeitsalltag in Sicht: Nach dem Sommer werden deutlich mehr Menschen täglich oder mehrmals pro Woche ins Büro gehen. Höchste Zeit also, sich zur fragen: Was passiert dann mit meinem Haustier?
Familie als Hundesitter favorisiert
#MeinTierbleibtbeimir
Dass sich viele TierhalterInnen noch im Unklaren darüber sind, wie ihr Alltag mit Haustier nach dem Corona-Lockdown aussieht, zeigt eine aktuelle Fressnapf-Umfrage unter 280 HundehalterInnen. Nur 17 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nach dem Corona-Lockdown ihr Tier mit zur Arbeit nehmen würden. 39 Prozent würden den Hund eher in die Familie geben, drei Prozent in eine Hundetagesstätte.
40 Prozent aller HundehalterInnen sind hingegen noch unsicher, wie sie nach Corona verfahren. Hunde sind hochsoziale Lebewesen und benötigen den Anschluss an den Menschen. Wichtig ist, dass die Tiere auch im Arbeitsalltag gut und verlässlich betreut werden. Qualifizierte HundesitterInnen und Betreuungsstätten bieten hier individuelle Lösungen an, unterstreicht Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien. Insbesondere für HundehalterInnen ist es ratsam, sich bereits jetzt mit der Frage zu beschäftigen, ob der tierische Mitbewohner mit ins Büro soll und vor allem darf.
Bitten Sie frühzeitig Ihren Arbeitgeber und Ihre KollegInnen um Einverständnis. Sprechen Sie gemeinsam Themen an, um mögliche Sorgen oder Vorbehalte auszuräumen, sagt Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich. Dieser Vorlauf ist wichtig, damit sich alle an die neue Situation gewöhnen und Sie gegebenenfalls Maßnahmen oder Anschaffungen wie einen Liegeplatz planen können. Denn auch auf die richtige Ausstattung des Arbeitsplatzes für den Vierbeiner kommt es an. Beratung dazu gibt es in allen Fressnapf-Märkten sowie online unter: www.fressnapf.at/kollege-hund
Aktionstag internationaler Bürohundetag für mehr Vierbeiner im Büro
Am 25. Juni ruft der Deutsche Bundesverband Bürohund e.V. zum Aktionstag internationaler Bürohundetag auf. Dieser soll tierfreundliche Unternehmen animieren, ihren MitarbeiterInnen zu ermöglichen, den Vierbeiner mit ins Büro zu nehmen und die neuen Herausforderungen des Arbeitslebens mit Hund zu lösen.
Ebenso sind Bürohunde förderlich für das Arbeitsklima, senken alleine durch ihre Anwesenheit den Stress und stärken die Psyche. Weiters werden durch die Aktion Berührungsängste abgebaut und gezeigt, dass Job und Hund durchaus vereinbar sind.
Wie das klappen kann, zeigt Fressnapf Österreich: Hier ist in der Zentrale in Salzburg und in allen rund 130 Märkten in Österreich der Arbeitsalltag mit Hund längst gelebte Praxis.
Allein in Salzburg sorgen rund 20 Hunde zu normalen Bürozeiten für eine sprichwörtlich lebendige Arbeitsatmosphäre. Damit dieser Arbeitsalltag gut funktioniert, haben die Fressnapf-MitarbeiterInnen das Miteinander zwischen Mensch und Hund in einem Hundeknigge festgelegt.
Dieser regelt zum Beispiel, dass die Hunde überall willkommen sind, Kantine, Wasch- oder Konferenzräume aber tabu sind. Zudem sind alle Vierbeiner grundsätzlich angemeldet, versichert, geimpft und gut erzogen. Mittags gehen die Kollegen mit den Hunden zum spielen auf die benachbarten Wiesen spazieren.
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